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Der perfekte Köder für jedes Wetter.

Zanderangeln bei Hochwasser

Zanderangeln bei Hochwasser

Trotz widriger Bedingungen sind gute Fänge möglich

Die Chancen einen Zander im Fluss zu fangen sind dann am besten, wenn wir über einen längeren Zeitraum einen konstanten Wasserstand haben. Leider ist dies häufig nicht der Fall, und so sind wir als Angler gezwungen, wenn wir Fische fangen wollen, auch bei nicht idealen Bedingungen angeln zu gehen. Besonders im Frühjahr und Herbst haben wir als Flussangler häufig mit Hochwasser zu kämpfen, aber so lange das Wasser nicht zu hoch ist, und wir von der Bühne gespült werden, ist trotzdem ein erfolgreiches Angeln möglich, wenn man ein paar wichtige Dinge beachtet.

Die richtige Buhne macht's

Wie so oft beim Angeln, ist die Angelstelle der wichtigste Faktor, der über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Zanderangeln im Fluss bei Hochwasser bedeutet: Angeln in der Buhne. Die starke Strömung im Hauptstrom lässt kein effektives Angeln dort zu. Daher ist es wichtig, dass wir die richtige Buhne finden. Zander suchen bei Hochwasser gerne Schutz in den Buhnen vor der starken Strömung, da Zander aber auch Lichtempfindlich sind, suchen sie bevorzugt tiefere Buhnen auf. Häufig sind die Buhnen am Anfang eines Buhnenfeldes nach einer längeren, geraden Strecke, tiefer als die Nachfolgenden. Da wir aber bei Hochwasser generell einen höheren Wasserstand haben, kann es sinnvoll sein, auch die nachfolgenden, bei normalem Wasserstand vielleicht nicht gerade produktivsten Buhnen, auch noch zu befischen. Bei Hochwasser müsst ihr daher häufig etwas mehr Strecke machen, um euren Zielfisch zu fangen.

In der Buhne richtig fischen

Habt ihr erstmal eine tiefe Buhne gefunden, müsst ihr diese natürlich auch an den richtigen Stellen beangeln. Ganz allgemein kann man sagen, dass die meisten Zander sich an Strömungskanten zwischen Buhnenkessel und Hauptstrom aufhalten. Diese Kanten sind meist, aufgrund der Verwirbelungen an der Wasseroberfläche, sehr gut sichtbar. Diese Bereiche solltet ihr immer sehr konzentriert abfischen! Am besten geht ihr dafür soweit wie möglich auf den Buhnenkopf, und fischt dann diese Bereiche möglichst parallel ab. Einmal dort angekommen, habt ihr einen weiteren Hotspot direkt vor euren Füßen, denn direkt hinter dem Buhnenkopf, also Flussabwärts, wird meist ein größerer Bereich sehr tief ausgespült. Diesen Solltet ihr auch unbedingt intensiv befischen! Zwar stehen die Zander häufig an den Strömungskanten, doch die besten Jagdgründe in der Buhne sind die Steinpackungen. Zwischen den Steinen sind Unmengen an Krebsen und Insekten, die dem Zander, aber auch anderen Fischen (die der Zander wiederum frisst), als Nahrung dienen. Leider ist die Gefahr, dass wir unseren Köder zwischen den Steinen festsetzen sehr groß, aber wer das Risiko eingeht, kann hier gute Fänge erzielen.

Das richtige Material

Trotz einer gewissen Hänger Gefahr, solltet ihr nicht zu übermäßig dicken Schnüren greifen! Die Schnur bietet dem Wasser und der Strömung die meiste Angriffsfläche, und umso dicker die Schnur, umso schwerer muss der Bleikopf sein, und umso unnatürlicher ist die Köderpresentation. Also, lieber etwas dünnere Schnüre, aber natürlich nicht so dünn, dass ihr einen Fisch im Drill unnötig verliert. Ähnliches gilt für den Köder, auch er bietet der Strömung viel Angriffsfläche, daher sind schlanke Modelle mit relativ kleinen Paddelschwänzen zu bevorzugen. Unsere Lieblingsköder sind für diesen Zweck bestens geeignet. Der schlanke Körper und der kleine Paddelschwanz bieten der Strömung wenig Angriffsfläche, trotzdem wird durch die weiche Gummimischung und der hohen Frequenz die durch den kleinen Schwanz erzeugt wird, die Aufmerksamkeit des Zanders auf den Köder gezogen. Um die Präsentation weiter zu verbessern, kann auch zu kleineren Ködern gegriffen werden, wie z.B. unsere 10 cm Varianten. Da bei Hochwasser der Fluss meistens etwas trüber ist, empfehlen sich grelle Farben wie z.B. Pinky, oder Köder die einen starken Kontrast erzeugen wie Captain. Aber auch UV aktive Köder wie unser Sheriff punkten in solchen Situationen.

 

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Unsere Köderempfehlung zum Zanderangeln im bei Hochwasser:

Captain

Trübes Wasser + Sonne
Der Captain sticht in See, wenn das Wasser trüb ist. Der starke hell-dunkel-Kontrast sorgt für gute Sichtbarkeit, der orange Firetail reizt zum Anbiss.
Empfohlene Größe 10cm

Pinky

Trübes Wasser + Wolken
Pinky ist perfekt für trübes Wasser und Wolken geeignet. Besonders in tiefen dunklen Gewässer wie dem Hamburger Hafen oder der Ostsee entfaltet dieser Köder seine maximale Fängigkeit.
Empfohlene Größe 10cm

Sheriff

Dämmerung + Nacht
Der Motoroil-Gummifisch Sheriff besticht durch seine extreme UV-Aktivität und überlistet Zander und andere Raubfische so auch in der Dämmerung.
Empfohlene Größe 10cm